Ursprünglich stammt der Begriff Resilienz aus der Physik oder der Materialwissenschaft und bezeichnet dort die Rückstellkraft oder Federkraft eines Materials. Ein Material ist dann resilient, wenn es elastisch, federnd und nachgiebig ist. Ein gutes Beispiel hierfür ist eine Spiralfeder.
In der Psychologie wird Resilienz als psychische Widerstandskraft bezeichnet. Damit ist die Fähigkeit gemeint, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen und den negativen Folgen von Stress umgehen zu können. Diese Fähigkeit lässt sich ein Leben lang trainieren. Ein Resilienztraining trägt also zur Stärkung der psychischen Gesundheit bei.
Typische Bestandteile eines Trainings zur Steigerung der Resilienz sind
- Zukunfts- und Zielorientierung
- Lösungsorientierung
- Verantwortungsübernahme
- Optimismus
- Akzeptanz
- Selbstwirksamkeit
- Netzwerkorientierung